Orgel der Pfarrkirche St Clemens

Zweimanualige Pfeifenorgel von Romanus Seifert, Kevelaer

Link zur alten Seifert Orgel (Bis 2023)

Die Orgel in St. Clemens in Kapellen wurde 2025 von Romanus Seifert aus Kevelaer gebaut.
Der Spieltisch, die Windlade des Schwellwerks sowie einige wenige Register wurden neu gebaut. Der größte Teil des materials sowie die Windladen des Hauptwerks sowie des Pedals stammen aus einer alten Orgel aus Mönchengladbach-Venn.
Das Instrument in Mönchengladbach hatte drei Manuale, die Windladen wurden bei dem Neubau in Kapellen zusammengefasst, die Windladen für das Schwellwerk wurden neu gebaut.
Daher besteht das Hausptwerk aus Kegelladen, das Schwellwerk aus Schleifladen und das Pedal wieder aus Kegelladen.
Das Gehäuse ist begehbar, da man durch sie den Turm erreicht, die Orgel erscheint daher viel größer, als sie tatsächlich ist.

Die Weihe der Orgel fand am Sonntag 28. September 2025 statt.

[St. Clemens,
                  Kapellen]
Pfeifen des Hauptwerks

[St. Clemens,
                  Kapellen]
Schleifenzugmagnete des Schwellwerks

Steckbrief

Baujahr 2025
Anzahl Manuale 2
Tastenumfang C-g'''
Pedal C-f'
Spieltraktur elektro-pneumatisch, elektro-mechanisch
Registertraktur elektro-pneumatisch, elektro-mechanisch
Register 28
Prinzipal-Basis 8

[St. Clemens,
                  Kapellen]
Schwellertüren

[St. Clemens,
                  Kapellen]
Blick durch die Prospektpfeifen

Disposition

Hauptwerk I
Schwellwerk II Pedal

Elektropneumatische Kegelladen

Bordun 16'

Principal 8'

Harmonieflöte 8' 

Lieblich Gedackt 8'

Salicional 8'

Octave 4'

Hohlflöte 4'

Quinte 22/3'

Superoctave 2'

Mixtur 5f 11/3'

Trompete 8'

Klarine 4' 


Elektrische Schleifladen

Geigenprincipal 8'

Rohrflöte 8'

Gambe 8'

Vox coelestis 8'

Violprincipal 4'

Traversflöte 4'

Violine 2'

Progressio 3f 22/3'

Harmonietrompete 8'

Oboe 8'


Tremulant

Elektropreumatische Kegelladen

Principalbass 16'

Subbass 16'

Quintbass 102/3 (Extension)

Octavbass 8'

Gedacktbass 8'

Posaune 16'

Basstrompete 8'

Spielhilfen

Normalkoppeln: II/I, I/P, II/P

Suboktavkoppeln: II/I, II/II

Superoktavkoppeln: II/I, II/P

Es gibt einen programmierbaren Setzer